authentic
theater
Konzept
authentic theater
- ist ein kreativer Weg, mit und an der eigenen Persönlichkeit zu arbeiten,
- ist ein Ort der Verwandlung, um innere und äußere Räume zu betreten und zu erforschen,
- gibt Menschen die Gelegenheit, nicht nur den inneren Clown, sondern unzählige soziale, kulturelle und emotionale Figuren zu entdecken.
Mit Spiel und Humor lernen Sie dabei:
- zu spüren, wie Sie selbst und andere ihre täglichen Auftritte gestalten,
- eigenen Impulsen und Gefühlen und "dem Augenblick" zu vertrauen,
- mit allen Sinnen präsent zu sein und Begegnungen klar und sensibel zu gestalten,
- sich spontan und authentisch auszudrücken,
- Ihr kreatives Potenzial und Ihre Humorressourcen zu nutzen.
Die Bühne als "Mikrokosmos des Lebens" bietet Ihnen einen geschützten Raum, um spielerisch:
- mit eigenem und fremdem Rollenverhalten zu experimentieren,
- über die Grenzen der eigenen Verhaltensmöglichkeiten hinauszugehen und neues Verhalten auszuprobieren,
- Gefühle und feinste Signale des Körper wahrzunehmen,
- flexibel auf Überraschendes zu reagieren, ohne das Eigene aufzugeben,
- zu mehr innerer Gelassenheit zu gelangen, die Sie auch in Beruf und Privatleben trägt.
Die Methode
- basiert auf Übungen aus Schauspielunterricht, Clownstheater und Theaterpädagogik,
- um Authentizität, Präsenz, Spontaneität und Kreativität zu proben, körperlich, emotional und mental,
- für die täglichen Auftritte auf der Bühne des Lebens,
- nutzt "Live-Regie", um von Anfang an zu improvisieren und auf vorgefertigte Spielideen zu verzichten,
- ist für Spiel-Neulinge ebenso geeignet wie für Auftritts-Profis.
Wie das funktioniert?
Ein roter Vorhang, zwei Stühle, zwei Scheinwerfer, mal mit mal ohne rote Clownsnase und viele Möglichkeiten, sich zu verkleiden, um dann auf die Bühne zu gehen, ohne Aufgabe oder Thema, nur den eigenen Impulsen folgend, unterstützt durch Live-Regie. Im spontanen authentischen Spiel auf der Bühne entsteht eine unvorhersehbare Wirklichkeit, die ist und nicht ist. Die AkteurIn "spielt" zwar, aber trotzdem erlebt sie die Situation. Sie erlebt ihre Emotionen und die Ihrer Spielpartner. Sie erfährt Grenzen und neue Möglichkeiten.
Wer macht so was?
z. B. Pflegekräfte, PädagogInnen, Hobby-Clowns und alle, die täglich vor ihrem eigenen Publikum stehen wie LehrerInnen vor der Klasse, PfarrerInnen vor der Gemeinde, RechtsanwältInnen vor Gericht, ErzieherInnen im Kindergarten, ÄrztInnen vor PatientInnen, Führungskräfte vor ihren MitarbeiterInnenn, SozialarbeiterInnen vor ihren Zielgruppen, TherapeutInnen vor ihren KlientInnen, TrainerInnen im Verein, Eltern mit ihren Kindern etc.